Genau zu verstehen, wer Ihre idealen Kandidaten sind, ist wie eine Goldgrube. Sie müssen genau wissen, wer zu Ihnen passt, um Ihren Rekrutierungsprozess mit den spezifischen Zielen Ihrer Zulassungsteams in Einklang zu bringen. Das eigentliche Rätsel besteht nicht nur darin, Studenten zu gewinnen, sondern sie auch zu halten und ihre Zahl sogar zu erhöhen. Wie finden wir also die perfekten Kandidaten? Wie sieht die Leadgenerierung bei der Bewerbung von Studierenden aus? Lassen Sie uns diesen Fragen auf den Grund gehen und die Lösungen aufdecken.
Neueste Trends und Strategien im Rekrutierungsprozess
In letzter Zeit hat sich die Landschaft der Rekrutierung im Hochschulbereich stark gewandelt. Einige wichtige Trends prägen den Prozess:
- Zunehmende Rekrutierung im Inland: Da sich das globale Klima ändert, ist ein deutlicher Anstieg der Rekrutierung im Inland zu verzeichnen. Eine wichtige Auswirkung dieser Entwicklung ist ein potenzieller Rückgang der Einschreibung internationaler Studierender. Universitäten, die diesen Trend antizipieren, setzen zusätzliche Ressourcen für die Anwerbung einheimischer Bewerber ein.
- Erweiterte Zulassungsfristen: Viele Hochschulen verlängern ihre Zulassungsfristen und führen eine kontinuierliche Zulassungspolitik ein. Diese Flexibilität gibt den Studierenden mehr Zeit, sich zu bewerben, und sorgt für einen breiteren Pool potenzieller Bewerber.
- Flexible Bewerbungsbewertung: Um den Erfolg der Studierenden zu verbessern, bieten die Hochschulen eine studienbegleitende Betreuung an, die sicherstellt, dass die Studierenden die nötige Unterstützung erhalten, um auf Kurs zu bleiben und das Risiko hoher Studienabbruchquoten zu mindern.
- Mehr Anreize für Studierende: Die Hochschulen führen zusätzliche Stipendien und andere finanzielle Anreize ein, um Spitzentalente anzuziehen und den Zugang zur Bildung zu erleichtern.
- Campusübergreifende Programme: Universitäten mit mehreren Standorten stehen vor der Herausforderung, unterschiedliche Vorschriften zu verwalten, während sie weltweit tätig sind. Die Anpassung an diese Komplexität bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung hat für diese Einrichtungen oberste Priorität.
Wie können diese Herausforderungen gemeistert werden? Eine Möglichkeit für Universitäten besteht darin, ihre Strategien anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und potenziellen Studierenden wertvolle Möglichkeiten zu bieten. Es gibt noch eine andere Lösung: die richtigen Studierenden im Rekrutierungsprozess mit Strategien zur Leadgenerierung anzusprechen.
Potenzielle Kandidaten bieten vielversprechende Chancen
Der Rekrutierungsprozess beruht auf der Generierung von Leads. Dabei geht es darum, junge Menschen anzusprechen, die nach Informationen über Universitäten und Studiengänge suchen, die sie belegen können. Marketingkanäle wie Websites und Blogs sind der einfachste und beliebteste Weg, dies zu tun.
Ihre einzige Aufgabe ist es, Fremde davon zu überzeugen, auf die CTA-Schaltfläche zu klicken, sobald sie zu Besuchern werden. Sie können auf der Landing-Page Informationen über Leads im Austausch für ein E-Book, einen Kurs, eine Vorlage, eine Checkliste usw. erfassen. Das war’s, Sie haben den Lead. Herzlichen Glückwunsch!
Auch wenn es einfach erscheint, muss der gesamte Prozess sorgfältig geplant werden. Die Kandidaten für die Universität müssen den Inhalt so wertvoll finden, dass sie ihre persönlichen Daten weitergeben, um Zugang zu ihm zu erhalten.
»96 % der Leads sind nicht kaufbereit.«
Die Leadgenerierung ist ein leistungsfähiges Instrument, aber 96 % der Leads sind bisher nicht bereit, zu kaufen. Sie benötigen Zeit und mehrere Kontakte mit der Universität, um eine Entscheidung zu treffen.
Es ist Aufgabe des Rekrutierungsteams, eine gut entworfene Webseite zu erstellen, die als erster Kontakt mit der Universität dient. Sie sammelt den eingehenden Verkehr von externen Quellen wie Suchmaschinen, sozialen Medien oder bezahlter Werbung.
Wie generiert man hochwertige Leads im Rekrutierungsprozess?
Die Landing-Page ist der erste Schritt, um Studieninteressierte zu gewinnen. Aber wie bringt man sie dazu, diese spezielle Website zu finden und nicht einen zufälligen Blogartikel? Nutzen Sie die richtigen Kanäle. Die Bewerber werden auf eine spezielle Landing-Page mit Informationen über die Zulassung und das Angebot der Universität weitergeleitet. Dies ist ein effektiver Weg, um Besucher in Leads umzuwandeln. Welche Kanäle sind für die Hochschulen am wirkungsvollsten?
Content-Marketing
Durch die Nutzung der Websites von Hochschulen können Studieninteressierte effektiv angesprochen werden, indem sie wertvolle Einblicke erhalten. Durch ansprechende Blog-Beiträge erhalten die Studieninteressierten einen tieferen Einblick in das Innenleben der Universität, neue Bildungstrends, die Organisation des Campus und vieles mehr.
Neben informativen Blog-Inhalten umfasst das Content-Marketing eine Reihe von Lead-Magneten, die die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber auf sich ziehen sollen. Diese Leadmagneten gibt es in verschiedenen Formen, darunter E-Books, Checklisten, kostenlose Kurse, Vorlagen und vieles mehr. Das entscheidende Kriterium ist, dass diese Ressourcen den Hochschulkandidaten einen erheblichen Wert bieten, sodass sie bereit sind, im Austausch persönliche Daten wie E-Mail-Adressen, Namen und Telefonnummern zu übermitteln.
Durch das Bereitstellen solcher wertvollen Inhalte locken die Universitäten potenzielle Studenten an, stellen eine Verbindung her und bauen Vertrauen auf. Dieses Vertrauen bildet die Grundlage für ein kontinuierliches Engagement, die Pflege von Leads und schließlich eine erfolgreiche Immatrikulation.
Soziale Medien
Die Zahl der Menschen, die weltweit soziale Medien nutzen, mag Sie überraschen: 4,48 Milliarden. Es wird jedoch erwartet, dass diese Zahl bis 2027 auf 6 Milliarden ansteigen wird. Bei der Rekrutierung nutzen Hochschulen soziale Medien zur Leadgenerierung. Dabei geht es nicht nur um Inhalte, sondern auch um Anzeigen zur Verbesserung der Konversionsraten.
Die jüngere Generation (Generation Z) hat besondere Gewohnheiten beim Konsum sozialer Medien, die es zu berücksichtigen gibt. Sie nutzen spezifische Plattformen wie TikTok, die bei vielen Hochschulen nicht zu den beliebtesten Marketingkanälen gehören. Um dieses jüngere Publikum zu erreichen, müssen sie es jedoch in ihre Marketingstrategie einbeziehen.
Testimonials von Studierenden
Bei der komplizierten Auswahl der richtigen Universität für ein Hochschulstudium gehen die Kandidaten auf eine gründliche Forschungsreise. Während sie ihre Optionen durchgehen, beeinflusst ein wichtiges Element oft ihre Entscheidungen: der soziale Beweis. Erfahrungen von Studierenden spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, potenziellen Kandidaten zu helfen, die beste Lösung für ihre Bildungswünsche zu finden. Diese Zeugnisse, die auf Universitätswebsites und über verschiedene Social-Media-Kanäle geteilt werden, dienen als Zeichen der Glaubwürdigkeit und Authentizität.
Die Bedeutung von Social Proof im Prozess der Studierendenwerbung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Echte Berichte über die Erfahrungen und Leistungen von Studierenden bieten unschätzbare Einblicke in das Leben an einer bestimmten Universität. Potenzielle Studierende können sich mit diesen Geschichten identifizieren und finden Resonanz bei denjenigen, die den Weg vor ihnen gegangen sind.
Diese authentischen Geschichten helfen den Studieninteressierten, eine fundierte Entscheidung zu treffen, was letztlich zu einer erfolgreicheren und besser geeigneten Immatrikulation führt.
Virtuelle Veranstaltungen
Das virtuelle Veranstaltungsformat eröffnet spannende Möglichkeiten, neue Zielgruppen anzusprechen und die Grenzen traditioneller Veranstaltungsorte zu überwinden.
Durch die genaue Identifizierung und Ansprache der richtigen Personen vergrößern diese Veranstaltungen die Vielfalt der Teilnehmer und knüpfen Verbindungen mit Studierenden, die sonst vielleicht unerreichbar geblieben wären.
Ebenso ermöglichen virtuelle Veranstaltungen, während der Veranstaltung mehrere Kontaktpunkte mit potenziellen Kunden zu schaffen. Daten zeigen, dass sich 82 % der Teilnehmer aktiv an Umfragen zur Bewertung nach der Veranstaltung beteiligen, 55 % an Live-Veranstaltungen teilnehmen und 73 % sich bereitwillig für Webinare anmelden, nachdem sie E-Mails von vertrauenswürdigen Marken erhalten haben. Diese Strategie ermöglicht es den Universitäten, tiefere Verbindungen aufzubauen und die Anmeldezahlen zu erhöhen.
Bezahlter Verkehr
Eine gut umgesetzte Strategie für bezahlten Traffic kann einen entscheidenden Unterschied machen. Es geht darum, die richtige Art von Besuchern auf die Website der Hochschule zu locken, die wirklich an einer Bewerbung für Ihre Programme interessiert sind.
Um das Beste aus dieser Strategie herauszuholen, brauchen Sie einen systematischen Ansatz. Beginnen Sie mit der Ausarbeitung eines Plans, der Ihre Ziele und Strategien für die Rekrutierung von Studienanfängern umreißt. Setzen Sie dann Ihr Budget sinnvoll ein und sorgen Sie dafür, dass Ihre Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie die größte Wirkung erzielen. Die Erstellung überzeugender Anzeigentexte ist von entscheidender Bedeutung, da dies oft die erste Interaktion zwischen potenziellen Studierenden und Ihrer Hochschule ist. Ihre Landing-Page sollte nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch die Umwandlung von Besuchern in Studieninteressierte ermöglichen.
Wenn Sie Ihre Reichweite durch die Nutzung mehrerer Werbeplattformen erhöhen, können Sie Ihren Bewerberpool diversifizieren. Dazu wird der Rekrutierungsprozess durch die Integration von PPC-Automatisierungstechnologien effizienter und datengesteuert.
Die Kunst, Studenten mit Leadgenerierung zu gewinnen
Der Weg zu einer erfolgreichen Leadgenerierung erfordert einen gut definierten Rahmen für die Gewinnung der richtigen Studierenden. Diese Reise ist ein kontinuierlicher Prozess. Flexibilität und ständiges Streben nach Verbesserung sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Hören Sie nie auf zu testen, bleiben Sie immer flexibel und passen Sie sich problemlos an die sich verändernde Hochschullandschaft an. Sie können den Weg für eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten, indem Sie sich auf Veränderungen einlassen und Ihre Strategien immer wieder überarbeiten. Außerdem bauen Sie dauerhafte Beziehungen zwischen potenziellen Studierenden und Einrichtungen auf.